Caro reagiert gewaltvoll auf den plötzlichen Drogentod ihrer Mutter. Das Zürcher Heim ergreift Massnahmen und schickt die Dreizehnjährige auf einen Bauernhof im Jura für ein Time-Out. Falls sie ihre Aggressionen nicht in den Griff kriegt, droht ihr die Geschlossene Anstalt in Winterthur. Auf dem Bauernhof freundet sich Caro mit Palmira an und findet in der vertrauenden Gastmutter Ursi die bedingungslose Liebe, die sie immer gesucht hat. Caro wünscht sich länger zu bleiben. Die aufreibende Freundschaft zwischen Caro und Palmira verwandelt sich allmählich in ein Buhlen um die Gunst der Gasteltern. Die zwei setzen ihre Freundschaft aufs Spiel bis es zu einem von Eifersucht geprägtem Höhepunkt kommt und Caro zu ihrem bis vor kurzem unbekannten Vater flüchtet. Dieser hilft ihr, der toten Mutter zu vergeben und sich mit sich selbst zu versöhnen. Caro kehrt auf den Hof zurück, um sich den Konsequenzen zu stellen und sie erkennt, dass sie trotz allem geliebt wird.
Sybille, eine Schulleiterin und Politikerin, steckt mitten im Wahlkampf für das Amt als Gemeinderatspräsidentin ihres Schweizer Dorfes, als ihr Sohn von einer Mitschülerin beschuldigt wird, diese misshandelt zu haben. Sybille muss sich zwischen Moral und Karriere entscheiden. So oder so steht ihr Ansehen in der Gemeinde auf dem Spiel!
Brunos Lebensinhalt wiederholt sich alle vier Sekunden. So fühlt es sich zumindest in der Fabrik an, wo sein Alltag monoton und farblos dahin kriecht. Sein Leben gerät plötzlich aus den Fugen, als sein Sohn in der Fabrik auftaucht um dort zu arbeiten. Bruno will unbedingt, dass sein Sohn einen anderen Lebensweg einschlägt als er selbst. Einen Lebensweg den er selbst gerne gegangen wäre.